Verfasst von: kosta232 | Mai 29, 2010

Gringo Trail

Sodele,

Der Pc qualmt mal wieder unter dem Dateneingang ueber USB, das kann nur heissen, dass ich mal wieder versuche zu posten.
Inzwischen ist es schon so lange her, dass ich das letzte mal geschrieben habe, dass ich erst nachsehn muss, wo ich das letzte mal geendet habe. Im Grunde wollte ich erst ein Thema einigermassen abgeschlossen haben bevor ich hier wieder poste.

Erfeulicherweise habe ich zu meinem letzten Artikel auch einmal Kritik erhalten. Die Monotonie der vielen Landschaftsbilder ist mir bewusst und ich werde versuchen ein paar andere Bilder einzubinden. Pete, der sich selbst gern als „Angehoeriger der Arbeiterklasse“ beschreibt, formuliert den Gedanken etwas weniger diplomatisch „Fuck off, it`s a fucking road trip! I won`t put up no fucking churches.“
Naja ich schon.
Also erstmal danke fuer die Anregung, ich hoffe in diesem Artikel einen etwas besseren Mix hinzubekommen.

Also der letzte Artikel endet mit Arequipa. Wie angedeutet haben wir uns in die Ersatzteilstrassen gestuerzt um fuer Bruce eine Gabeldichtung zu finden. Das praktische an vielen suedamerikanischen Staedten ist, dass Geschaefte nach Art in die verschiedenen Strassen unterteilt sind. Die Beautysalon-Strasse, die Werkstatt- und Ersatzteilstrasse, die Optiker-Strasse und so weiter. Nach unzaehligen Versuchen (ueber 30 Laeden) haben wir Martin getroffen, einen Mechaniker, der uns dann herumgefahren hat um mit uns zu suchen. Wie haben sogar einen Laden gefunden der Dichtungen aus harten Plasitk selber dreht, aber da waren wir etwas skeptisch. Schliesslich haben wir eine Dichtung gefunden, nicht ganz original aber hoffentlich ausreichend. In der Werkstatt wo Martin arbeitet konnten wir dann auch die Oelwechsel und den Dichtungswechsel durchfuehren.

Ich habe auch mal wieder mein demoliertes Koffertraegersystem mit dem groessten Hammer, den ich finden konnte gerichtet und ein paar Risse geschweisst. Eine Stelle konnte ich sogar sehr zufriedenstellend verstaerken.

Weil uns der Cañon so gut gefallen hat, und das Ticket dafuer vom letzten Besuch noch gueltig war, beschlossen wir ihn nocheinmal diesmal von der anderen Seite zu durchfahren. Pete und Bruce wollten sich eh die Zeit vertreiben bis eine Freundin von ihnen aus England nach Arequipa kommt.
Die Fahrt durch den Cañon war mal wieder fantastisch und es ist das bisher landschaftlich schoenste was ich auf meiner Reise gesehen habe.

Zwei Naechte haben wir mitten drin verbracht und Pete und ich sind mal wieder ohne Gepaeck losgezogen.

Wir haben nach laengerem Suchen auch einen Weg gefunden der uns bis in den Grund des Cañons gefuerht hat. Der Weg war allerdings sehr anspruchsvoll.

Grobes Geroell und eine grosse Steigung forderten alle Konzentration und natuerlich auch wieder ihren Tribut (regelmaesige Leser koennen sich denken was ich meine. Das Bremspedal ist wieder grad und die Schulter schmerzt nur noch wenn ein Tiefdruckgebiet ankommt…)

Pete hat auf der Fahrt auch eine der unzaehligen Kaempfe gegen einen Strassenkoeter verloren und sich auch hingelegt.
Aus diesem Grund konnte er am naechsten Tag, als wir auf dem Weg nach Chivay am Ausgang/Eingang des Tals waren nicht mitkommen, als ich allein einen Trail zu einem Geisyr versuchen wollte. Der Weg wurde uns empfohlen von einem Hollaender und ich hatte noch nie einen Geisyr gesehen, also los.
Der Weg war noch beschwerlicher als der am Tag zuvor und ich komme mit etwa 10 km/h vorwaerts. Allerdings machen grade solche Wege mit der XT Spass und ich wunder mich immer wieder was mein treuer Muli alles ertraegt.
An einer Stelle war allerdings kein Weiterkommen mehr, weil die Strasse durch einen 1,5 m tiefen und 1 m breiten Graben zerstoert war.

Ich freu mich schon wie vernuenftig ich geworden bin, klopfe mir selber auf die Schulter, dass ich keine Stelle zum Uebersetzen sondern zum Wenden suche und bereite mich auf die Rueckfahrt vor.
Beim Wenden allerdings rutscht meine beiden Raeder und ich bin auf dem geraden Weg in den tiefen Graben. Gluecklicherweise verklemmt sich mein Hinterrad an einem grossen (letzten) Felsblock und wir beide fallen Hangabwaerts um.
Prima, weils so schoen ist liegt das Mopped, voll beladen, ueber mir und mein Fuss klemmt unter dem Motor.
1. Ruhe bewahren (Pete haette in zwei Stunden nach mir gesucht, so war es abgemacht)
2. Benzinhaehne abstellen damit die Hose nicht voellig getraenkt wird.
3. Was trinken und nachdenken.
4. Anfangen, von der unguenstigen Position aus, das Mopped abzuladen.
5. Nachdem alles bis auf die Koffer runter ist, Mopped stemmen und Fuss raus.
6. Unbelasteter Koffer ab.

7. Mopped aufheben und auf Seitenstaender, hoffen das der Felsblock haelt. (Gar nicht so einfach, weil auf der Seite von der ich sie anheben muesste ein Graben ist)
8. zweiter Koffer ab.
9. Benzinhahn auf
10. Vollgas und schoen druecken.
11. Glueck haben.
(Wer jetzt nur den Kopf schuettelt gebe ich Recht, ich habe schon darueber nachgedacht erstmal heim zu fliegen und naechstes Jahr mit etwas mehr Grips wieder her zu kommen.)

Von Chivay aus habe ich mich dann wieder von Pete und Bruce getrennt und bin weiter nach Norden. Die erste Station war Sicuani wo endlich auch mal ein Bild von der Strasse gemacht habe.

Hier ist eine kleine Formation einer Schule mit Flagge und Blasmusik unterwegs. Habe ich bisher schon relativ haeufig gesehen. Der Formaldienst war noch nicht vollendet, aber in dem Alter kann man sie bestimmt noch formen.

Ziel meiner Fahrt nach Norden war Cuzco und Umgebung. Es wird zurecht als die Gringo-Hauptstadt beschrieben. Meine erste Station war Pisac um mir dort eine hochgelobt Incafestung anzusehen.
Ganz nett.

Am naechsten Tag nach Cuzco von dort ein paar Touren gemacht. Unter anderem nach Moray.

Im Grunde, auch wenn es vllt nicht gerade fuer mich spricht machen mich die Inkas und was davon uebrig ist nicht allzu heiss. Vllt verpasse ich ja etwas aber so ein Kult um ein Voelkchen dessen groesste Leistung prall geschichtete Steinmauern sind? Vllt hinkt ja der Vergleich, aber im 16 Jhd sind die Europaer auch nicht mehr mit Lendenschurz und Holzspeer durch den Wald gewetzt. Naja ich hoffte dass wenigsten Machupichu etwas besonderes ist.
Nach dem Eintreffen von Pete und Bruce bin ich mal wieder mit Pete losgezogen zu den Salineras. Einem Terassenbau auf dem Salz gewonnen wird. Wasser, das auf seinem Weg durch einen Berg ne Menge Salz geloest hat wird hier in kleinen Becken gesammelt und nach dem Verdunsten des Wassers das Salz vom Boden geschabt. Das ganze geschieht dabei in Handarbeit.

Von den Salineras runter haben wir einen kleinen Pfad eindeckt der uns beide mal wieder an unsere Grenzen bringen sollte. Ein schmaler, mitunter sehr steiler Wanderweg war ein ziemliches Abenteuer.

Richtig interessant wurde es allerdings als in dem steilsten Stueck Haarnadelkurven waren, wo man die schwere XT kaum mit einem Zug rumgebracht hat. Hat Spass gemacht.

Ich hatte mir vor meiner Reise ein paar Ziele gesetzt. Ich wollte gern ein guter Off-Roadfahrer werden. Das Ziel habe ich natuerlich noch nicht erreicht aber ich glaube Gelegenheiten werden sich noch viele bieten.

In einer anderen Hinsicht glaube ich mich auch schon veraendert zu haben: Abends sind wir in Cuzco eigentlich immer im Norton`s Rats. Diese Bar, die Jeff gehoert kannte ich schon aus Lois Buch (Lois on the Loose von Lois Pryce – sehr empfehlenswert, in meinen Augen das beste, kompakteste und unterhaltsamste Buch ueber Motorradreisen, das ich ich bisher gelesen habe). Es war beeindruckend im Gaestebuch die Eintraeger vieler zu lesen, die ich nur aus Buechern kannte.
In der Bar haben wir auch weitere Biker getroffen unter anderem Michael und Conny (Michael hat auf dem Weg nach Cuzco ein Schaf hingerichtet – Sry Michael dass ich deine Geschichten erzaehle, aber mein Eintrag ist diesmal so furchtbar trocken) und noch zwei Deutsche die auf alten BMWs und ihren 11 und 14 jaehrigen Kindern in Suedamerika unterwegs waren. Erfreulich fand ich, dass ich vieles was an dem Abend besprochen und diskutiert wurde viel gelassener sehen konnte, als ich das beispielsweise in Valparaiso vor meiner Abfahrt getan habe. Das heisst natuerlich nicht dass alles was besprochen wurde Bloedsinn war, aber jeder entwickelt seine eigene Art zu reisen, findet seine eigenen Grenzen. Und wenn die ganzen Geschichten, die dem Blog hier etwas wuerze gegeben habe zu etwas gut waren, dann dazu in gewisser Hinsicht ruhiger aber auch selbstbewusster zu werden.
Ueber die Tage habe ich auch Jeff etwas besser kennenlernen koennen. Er hat uns ein paar Tips fuer die Umgebung und vor allem fuer meine Unternehmung in den Dschungel (ueber die ich dann hoffentlich berichten kann) gegeben. Vllt treffen wir uns im Norden Perus einmal wieder, er hat dort ein Haeuschen.
Jeff selbst faehrt eine Norton irgendwas und hat das Ding wohl auch schon oefters den Weg bei den Salineras runtergebracht – Respekt.

Sodele damit komme ich zum letzten Abschnitt dieses Eintrages, nein diesmal kein sentimentales Gefasel, sondern die Fahrt nach MachuPichu:

Grundsaetzlich gibt es zwei Moeglichkeiten nach MP zu kommen. Einmal von Osten mit der Bahn und einmal von Westen. Die Bahn war nach meinem Fuehrer ziemlich teuer ( ca. 70 Euro) aber inzwischen habe ich gehoert, dass es auch billiger gehen soll. Der Weg von Westen kann teilweise mit dem Fahrzeug gemacht werden. Ein kurzer Abschnitt muss dann auch mit der Bahn, aber wesentlich guenstiger oder zu Fuss gemacht werden.

Wir haben uns fuer den Weg von Westen entschieden und wurden erstmal mit einer fantastischen Strasse, der Pass asphaltiert der Rest Schotter, belohnt.

Die Strasse hat wirklich viel Spass gemacht war aber auch sehr anstrengend. Der Verbrauch der XT ist von 5l auf etwas ueber 10l gegangen. Aber wer will schon eckige Reifen beim Wechseln abgeben?

Beeindruckend waren allerdings die Schaeden die im Jan/Feb bei dem Hochwasser entstanden sind. Es sind Strassen auf mehrere hundert Meter einfach weggebrochen. Eine Strasse der wir gefolgt sind hoert einfach mittem im Felsen auf.

Durch diese Zerstoerungen waren wir gezwungen einen rel weiten Umweg auf einem schlechten Feldweg durch die Berge zu machen. Mit viel Gegenverkehr. Ich durfte mir dabei auch ne Belehrung von einem Taxifahrer einholen, dass ich doch auf meiner Seite fahren soll… Welche Seite? Das ist ein verflixter Feldweg! Und ausserdem folge ich nur meinem Vorderrad…

In Santa Theresa sind wir dann mit Einbruch der Dunkelheit und Beginn des Regens angekommen. Pete und Bruce, die mich oft im Spass, aber nie zu Unrecht, ihren Tourguide nennen, haben meine Agentur von „Kosta Tours“ zu „Crazy Kosta Tours“ umbenannt. Ueberraschen kann es eigentlich nur jemanden der meinen Blogg nicht liest (weil er eben kein Deutsch kann…).
In Santa Theresa erfolgte dann schnell die Ernuechterung bei ein paar Bier (kriegt das mal hin!) Es gibt keine Moeglichkeit mit den Bikes naeher an MP zu kommen. Alles was es gibt ist eine kleine Fuhre ueber den Fluss (natuerlich war die Info, wie eigentlich alle Informationen von Lokalen falsch, aber das konnten wir noch nicht wissen). Der Zug der fahren soll, faehrt nur einmal am Nachmittag Richtung MP. Also Laufen. Fuer mich kein Problem aber fuer meine erfahreneren Mitreisenden nicht so einfach.

Am naechsten Tag also los. Und das Uebersetzen ueber den Fluss war wirklich cool.

An der Stelle haben wir leider Pete verloren, der wegen seiner Hoehenangst nicht uebersetzten konnte. Die Bruecke unmittelbar unter der Fuhre war noch beschaedigt (bis zum Abend)

Der Fussweg war ansonsten ganz nett. Es waren in etwa 14 km. Unterwegs gabs auch was zu sehen:

Besonders gut gefallen hat mir die Wanderung wegen des vollstaendig anderen Klimas. Auf dieser Hoehe (ungefaehr 1600 m) war das Klima subtropisch bis tropisch (wobei ich keinerlei Unterschiede kenne, nur das eine als Steigerung des anderen sehe…)

Nachdem Bruce und ich dann in Aguas Calientes kraeftig gemolken wurden haben wir es endlich auf MachuPichu geschafft. Und ich muss wirklich sagen, im Vergleich zu den anderen Staetten ist diese wirklich beeindruckend. Einfach wegen der Landschaft in der das ganze plaziert ist. Die Bilder sind tausendfach geschossen und keine Uberraschung:

Wir haben uns nicht allzu lange oben aufgehalten, da wir wussten, dass wir den ganzen Weg wieder zurueck laufen mussten. Als wir schon die ersten zwei Kilometer hinter uns gebracht hatten tauchte der hier hinter uns auf:

Aha, also wieder mal ne falsche Info von nem Einwohner. Prall. Aber wozu ist man denn in der dritten Welt? Hier faehrt man doch auf dem Dach von Zuegen. Also losrennen, festhalten, hochspringen. Wollte ich schon immer mal.
Auf dem Zug (der voll von „Gringos“ war) erfolgte ein kleines Handgemenge und wir wurden wieder runtergeworfen! Sauber. Die ach so sauberen Peruaner wollten uns noch nicht mal gegen ein paar Dollar mitfahren lassen! Diese Drecksaecke! Und dann wollten sie uns noch erzaehlen der Zug sei nur fuer Peruaner! Drecksaecke!

Also die 14 km wieder zurueck. Und ich war froh meine BW-Stiefel als Moppedstiefel zu verwenden!

Eine Info fuer die Motorradfahrer die das auch mal machen wollen. (Falls es bis dahin nicht eh schon eine neue Strase gibt) Es besteht die Moeglichkeit sich von Arbeitern der Mine ueber einen Lastenzug ueber den Fluss bringen zu lassen. (kostet halt was…) Es gibt sogar eine Furt aber die wuerde ich nicht mit dem Motorrad versuchen. Ab „Hidro“ muss man dann mit dem Mopped den Bahnschienen folgen.

Am Abend setzte dann Regen bis zum folgenden Tag ein. Durch Lawinen war Santa Theresa dann am naechsten Tag von der Aussenwelt abgeschnitten. Wir wussten von nix und gehens dennoch an.

Und so kommen wir am Abend nach stroemenden Regen und interessanter Fahrt auf Schlamm und Lawinengeroell abends wieder in Cuzco an.

Da ich es diesmal nicht einmal hinbekommen habe das Update in einem Tag zu tippen ist wieder ein Tag vergangen und morgen werden wir endlich nach Norden aufbrechen. Heut hat mein Muli auch neue Hufeisen bekommen, ich fahrejetzt auf Pirelli MT60. Mal sehen ob sie mit den Heidenau mithalten koennen.

Vllt noch ein Wort zu meiner Route. Im letzten Artikel habe ich Titikaksee als naechstes Ziel angegeben. Ich hebe mir den fuer die Rueckfahrt auf, wenn ich dann auch Bolivien angehen werde.

Danke fuers Lesen, ich freu mich auf eure Kommentare.

P.S. Peruaner koennen nicht kochen, nicht tanzen und machen die schlimmste Musik Lateinamerikas. Wirklich. (Die sie im Grunde auch nur dann auflegen, wenn ein Gringo auftaucht!) Sind aber sonst ganz nett. (Sry Nico)


Antworten

  1. Hi Kosta,

    freut mich, dass du uns hier tatsächlich so regelmäßig und ausführlich auf dem Laufenden hältst.

    Obwohl mir die Landschaftsbilder sehr gut gefallen haben, die Abwechslung, die du uns hier präsentierst machts!

    Viele Grüße,

    Janis

  2. Schön, dass du die Anregung (!) mit den Bildern aufgenommen hast. Es wird dadurch gleich plastischer. Und wenn es auch ein „f*ing Road Trip ist“, so führt ja die Road auch immer irgendwohin (und damit meine ich nicht die nächste intersection). Du hast eines vergessen: Peruaner schlapfen auch an einem vorbei, wobei sie die Hausschuhe möglichst nicht anheben und statt irgendeine Form der Begrüßung zu verwenden zischen sie nur deinen Namen: „Aleksssssss“. Zu ihrer Ehrenrettung muss ich dann aber doch auch noch sagen, dass der Vorwurf des nicht tanzen könnens zu relativieren ist. Immerhin verdanke ich meinen bislang einzigen Salsa-Tanzunterricht einer Peruanerin. Vielleicht würde es helfen, wenn du wenigstens zum Tanzen die Motorradkluft ausziehen würdest?

    Über die zivilisatorische Leistung der Inkas und ihre Bewertung unterhalten wir uns dann wenn du zurück bist 🙂

    Weiterhin gute Fahrt und viel Spass.

  3. Maenner unserer Groesse sollten eh ihre Schwierigkeiten mit peruanischen Maedels haben (bei Salsa zumindest). Worauf ich mich hier, bei dem P.S. vor allem bezogen habe war der folkloristische Mist.

  4. Moin Kosta, alles Gute zum Geburtstag. Mach dir ein extra Bier auf. Ich stoß dannmit dir an. Bleib gesund und viele Abenteur noch. Lass dich doch von den ollen Peruanern nicht so herumschuppsen. Hahahaha bis bald

    Julius

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